BGR Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

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ROBEHA - Rohstoffpotenzial der Bergbauhalden im Harz

Arbeitspaket 5: Entwicklung des Haldenressourcenkatasters

Ein Haldenressourcenkataster soll am Beispiel ausgewählter Halden des Harzes angewendet, getestet und optimiert werden. Die Mitglieder des Begleitkreises beraten die Projektpartner. Die Ergebnisse der Projektarbeiten werden öffentlich dargestellt.

Arbeitspaket 5.1: Basisdaten und Auswahl der Halden (BIG)

Das Haldenressourcenkataster konkretisiert die standortbezogenen Potenziale in Hinsicht auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Aufbereitung.

Das Haldenressourcenkataster aggregiert alle relevanten Informationen zu den Halden, um sie anschließend im Rahmen eines übergreifenden Entscheidungsprozesses hinsichtlich der Nachhaltigkeit des Rückbaus und der stofflichen Verwertung bewerten zu können.

Bestimmende Merkmale für das Haldenressourcenkataster:

  • Identität der potentiellen Wertstoffe (Primärmetalle, Begleitmetalle, Baustoffe)
  • gewinnbarer Wertstoffanteil
  • verwertbarer Inertanteil
  • zu deponierender Restanteil
  • räumliche Verteilung der genannten Parameter
  • infrastrukturelles Umfeld
  • ökologische und strukturelle Randbedingungen

Das Kataster verbessert die Informationsgrundlage für die politischen Entscheidungsträger und die Investoren. Die Informationen erleichern die Auswahl besonders geeigneter Haldenkörper, um hier gezielt Detailuntersuchungen und Pilotprojekte zur Aufbereitung zu initiieren. Das Haldenressourcenkataster erlaubt in Kombination mit mineralogischen Untersuchungen und geophysikalischer Erkundung die Priorisierung von Halden, deren Aufbereitung ökonomisch sinnvoll oder ökologisch notwendig ist.

Die Oberflächen der Halden lassen weder Rückschlüsse auf die Wertstoffgehalte noch auf das Gefährdungspotenzial zu.Die Oberflächen der Halden lassen weder Rückschlüsse auf die Wertstoffgehalte noch auf das Gefährdungspotenzial zu. Quelle: BIG

Arbeitspaket 5.2: Begleitkreis (alle) 

Ein wesentliches Element des beantragten Forschungsvorhabens ist der Industriebegleitkreis, in dem Industrieunternehmen im Rahmen einer Kooperation Inputs in das Projekt liefern und Ergebnisse des Projektes diskutieren und hinsichtlich deren Umsetzung in die Praxis bewerten sollen.

Als Kooperationspartner konnten bisher die folgenden Firmen gewonnen werden:

  • Xstrata Zinc GmbH, Nordenham
  • Aurubis AG, Hamburg
  • ppm Pure Metals GmbH, Langelsheim

Arbeitspaket 5.3: Berichtswesen (BIG) 

Gegenstand des Arbeitspaketes „Berichterstattung“ ist

  • die laufende Berichterstattung des Verbundes „ROBEHA“ gegenüber der Projektträgerschaft PTJ, dem BMBF sowie gegenüber einem ggf. eingerichteten Teilverbund im Rahmen des Förderschwerpunktes r3,
  • die spezielle Berichterstattung gegenüber den Querschnittsprojekten des Forschungsschwerpunktes,
  • die Erstellung des Methodenhandbuches als webbasierte Arbeitshilfe und
  • die Erstellung eines Abschlussberichtes über den Teilverbund.

Arbeitspaket 5.4: Koordination (BIG)

Ziel der Projektkoordination ist die Vertretung der Antragsteller des Teilverbundes ROBEHA in allen Fragen der 

  • Projektorganisation
  • Koordination der Leistungen,
  • Kostensteuerung und
  • Terminsteuerung.

Kontakt

    
Christian Poggendorf
Tel.: +49-(0)5108-921720

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